Regie & Buch: Aslı Özge
Cast: Luise Heyer, Felix Kramer,  Christian Berkel, Timur Magomedgadzhiev, Manal Issa, André Szymanski, Sascha Alexander Geršak, Jonathan Berlin, Anne Ratte-Polle 
Produktion: Zeitsprung Pictures, Les Films du Fleuve, ZDF, Port au Prince Films
Verleih: Port au Prince Pictures
Weltvertrieb:
Beta Cinema


+++ BLACK BOX feiert seine Premiere als Eröffnungsfilm der Reihe Neues Deutsches Kino auf dem Filmfest München +++

+++ Ab dem 10. August 2023 bundesweit im Kino +++

Es herrscht Ausnahmezustand. Ein großstädtischer Innenhof ist gesperrt. Aufgrund eines nicht erklärten Vorfalls riegelt die Polizei alle Hofzugänge ab. Die Bewohner sind verunsichert. Gerüchte befeuern allmählich Ängste. Argwohn und Verdächtigungen greifen um sich, Vorurteile spalten die Nachbarschaft. Die Hausgemeinschaft gleicht einem Mikrokosmos der Gesellschaft.  Beziehungen beruhen auf Machtstreben und Profitgier. Und vielleicht kommt die eigentliche Gefahr nicht, wie angenommen von außen, sondern von innen…

Mit einem hochkarätigen Cast – Luise Heyer, Felix Kramer, Christian Berkel, Anne Ratte-Polle, André Szymanski, Sascha Alexander Geršak, Jonathan Berlin, Inka Friedrich, uvm. – widmet sich BLACK BOX den aktuellen Fragen unserer Zeit. Ausgehend von einer großstädtischen Hinterhausgemeinschaft entfaltet Aslı Özge in ihrem Film eine spannende Metapher auf unsere Gesellschaft, die immer mehr von Klassenunterschieden und gegenseitigem Misstrauen geprägt ist. 

Der Film thematisiert  das zerfallende Gemeinschaftsgefühl und Auseinanderdriften  gesamtgesellschaftlicher und demokratischer Strukturen in der heutigen Zeit. Zudem illustriert BLACK BOX den Kampf um bezahlbaren Wohnraum innerhalb urbaner Ballungszentren, die einem anhaltenden Gentrifizierungprozess unterworfen sind. 

Nach ihrem letzten Spielfilm AUF EINMAL, der 2016 im Panorama der Berlinale zu sehen war präsentiert Aslı Özge mit BLACK BOX nun die Premiere ihres neuen Kinofilms zur Eröffnung der Reihe NEUES DEUTSCHES KINO im Rahmen des 40. FILMFESTS MÜNCHEN.  

BLACK BOX wurde gefördert durch das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, den Deutscher Filmförderfonds, Wallimage (La Wallonie), Tax Shelter du Gouvernement fédéral belge, Casa Kafka Pictures – Belfius und Eurimages.